Quelle: Pierre Roberdel, Marie-Julie Jahenny
Verbürgter Text, ohne Unterschrift und Datum. Er stammt aus den Jahren vor 1938:
„[…] Ich werde über die sündige Welt in einem großen Donnergrollen während einer kalten Winternacht kommen. Ein heißer Wind wird diesem Sturm vorangehen, und schwere Hagelkörner werden auf die Erde fallen.
Aus einer feuerroten Wolke werden verheerende Blitze zucken und alles entflammen und zu Asche werden lassen. Die Luft wird sich füllen mit giftigen Gasen und tödlichen Dämpfen, die wie Zyklone die Werke der Kühnheit, des Größenwahns und des Machtwillens der ‚Stadt der Nacht’ zerstören werden.
Das Menschengeschlecht wird erkennen müssen, daß sich über ihm ein Wille befindet, der die kühnen Pläne seines Machtstrebens wie Kartenhäuser zusammenfallen lassen kann.
[…]
Wenn während einer klaren Winternacht der Donner grollt, daß die Berge erzittern, dann schließt eure Türen und Fenster… Eure Augen sollen das schreckliche Ereignis nicht mit neugierigen Blicken entweihen…
Versammelt euch zum Gebet vor dem Kreuz. Stellt euch unter den Schutz meiner allerheiligsten Mutter… Laßt in euch keinen Zweifel aufkommen über euer Heil. Je größer das Vertrauen ist, um so unangreifbarer ist der Wall, mit dem ich euch umgeben will. Zündet gesegnete Kerzen an, betet den Rosenkranz!
Harret aus während drei Tagen und zwei Nächten! In der folgenden Nacht wird der Schrecken sich beruhigen. Nach der fürchterlichen, langen Dunkelheit wird zu Beginn des Tages die Sonne in ihrem vollen Licht und ihrer Wärme sich wieder zeigen. Es wird eine große Verwüstung sein. Ich, euer Gott, werde alles geläutert haben. Die Überlebenden sollen die allerheiligste Dreifaltigkeit für den ihnen gewährten Schutz lobpreisen. Mein Reich des Friedens wird herrlich werden und mein Name wird von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang gepriesen und angerufen werden.
[…]
Wenn ihr ein Nordlicht aufscheinen seht, so wisset, daß dies das Zeichen eines baldigen Krieges ist. Wenn das Licht wieder sichtbar wird, wird meine Mutter aufrecht vor der untergehenden Sonne stehen, um den Guten anzukündigen, daß die Zeit da ist. Die Bösen werden ein fürchterliches Tier sehen und erschreckt und verzweifelt aufschreien, doch zu spät! Ich werde viele, viele Seelen retten.
[…]
Wenn die Welt sich in Sicherheit glauben wird, werde ich kommen wie ein Dieb in der Nacht… Wie der Blitz bin ich da! […]“
- August 1880:
„[…] Diese zweite Passion, die der Herr erleiden muß, wird ertragen von jenen, die die Kirche ‚die wahre Stimme’ nennt. Es betrifft jene, die nach dem Opfer (Anm.: Gemeint ist wohl der Papst.), das mitgerissen auf dem Wege Petri wird, Martyrer für die Sache des Herrn sind. Alle mit der Wahrung des Glaubens Beauftragten (Anm.: Die Bischöfe.) werden diese Passion auf ihren Vätersitzen miterleben, und auch jene, die unter der Autorität dieser letzteren wirken. Alle werden fliehen, um sich den Nachstellungen und erbitterten Verfolgungen zu entziehen. Das Wort in der Sonne heißt: ‚wilde Nachstellungen’.
Der Tempel Gottes (Anm.: Die Kirche.) wird sich mit seinen Hirten unter rächendem Hass verfolgt sehen… Sie richten eine pflichtwidrige Aufforderung an alle Vertreter des Herrn, an alle die gleiche. Ein jeder erhält die perfide Enthebung, den Befehl, den von ihm eingenommenen Posten aufzugeben. Tut er es nicht, so wird er zu einer schändlichen, grausamen Strafe verurteilt, zu einem Tod, wie man ihn noch nie erlebt hat.
Ein jeder wird gezwungen sein, irgendwo einen Zufluchtsort zu suchen, auch der einfachste Gläubige. Hilfreiche Seelen werden ihnen Unterschlüpfe geben, aber auch sie haben nur noch während kurzer Zeit den Frieden. Allen wird ein tödlicher Hass geschworen, wenn man sie durch ein Bild oder an ihren Äußerungen erkennen kann.
[…]
Die Flut der Bosheit wird nach kurzer Ruhepause wieder losbrechen; sie wird von der Hölle entfesselt.
[…]
Sollte der gefangene Martyrer (Anm.: Der Papst.) Einspruch erheben, wäre es unter Folter- und Todesstrafe verboten, ihm im Lande Hilfe zu leisten.
[…]
Diese Grausamkeit wird während vierundvierzig Tagen sich im höchsten Masse auswirken. Während dieser Zeit bleiben die Wohnungen des Herrn leer, sie stehen offen mit zerschlagenen Türen. Ein jeder kann sich drinnen aufhalten. An manchen Orten wird es Anhäufungen von Leichen geben, an denen Tiere zerren. Bei allen mit hoher Autorität Versehenen wird dieses Bild Klagen und Seufzer auslösen. […]“
Von 1878:
„[…] ‚Ohne ein auffallendes Wunder des Himmels ist es nicht möglich, daß das französische Volk gerettet wird, denn es wird bis zu den letzten Tiefen der Schande und des Bösen gesunken sein. Ich greife nach meinem Schwert, denn die Stunde des Kampfes wird bald schlagen. … Ich stehe den Gerechten bei.’
An einem andern Tag des Jahres 1878 zeigt der heilige Michael Marie-Julie einen mit Dingen angefüllten unterirdischen Raum:
‚Du kennst diese Instrumente nicht?’
‚Nein, heiliger Erzengel, ich kenne solche Dinge nicht.’
‚Es sind mit Instrumenten angefüllte Behälter; sie enthalten Feuerstaub und eine noch viel zerstörerische Sache, nämlich neue, von den an der Macht stehenden Männern erfundene Qualen. Sie werden unterrichtet durch andere, mit denen sie ein Bündnis verabredet haben. Solche Waffen gibt es nicht nur für Frankreich, sondern auch für die es umgebenden Länder. Ihr Lärm wird sich bald ausbreiten. […]’“
- Januar 1881:
„[…] Bald wird es keine Ställe, keine Wiegen, keine lebendige Kirche mehr geben. Sie, die heute noch mit lauter Stimme spricht, wird keine Stimme mehr haben. Das Band des Glaubens, der Papst, wird bald im Exil die Bitterkeit eines langen und schmerzvollen Martyriums kosten. Sein bedrücktes Herz wird sozusagen nicht mehr in seiner Person leben. Es wird alles für seine Herde und für die unfehlbare Kirche aufopfern.
Meine Kinder, man wird den Priestern einen erbarmungslosen Krieg erklären. Man wird sich verschwören, um unseren Dienern insgesamt das Leben zu nehmen. Man wird verhindern, daß andere junge Pflanzen aufwachsen, um Diener zu werden. Man wird sie alle festnehmen.
Die alten Seminarien werden vom versprochenen Retter wieder eröffnet werden. Doch wird er – hört mich jetzt an, meine Kinder – außerordentliche Mühe haben, sie wieder zum Aufblühen zu bringen. Diese große Gunst wird er im ganzen Ausmaße, mehrere Jahre nach seiner Thronbesteigung noch nicht erhalten haben. Diese Gunst betrifft das Heranwachsen junger Männer, die Diener
meines Sohnes werden wollen
[…]
Ein Gesetz wird veröffentlicht werden, erlassen auf Befehl der herrschenden Banditengruppen, die das Kreuz umwerfen, es zerschlagen und durch Feuer vernichten wollen. Man wird es unter Gotteslästerungen auf dem Boden herumschleppen.
[…]
Die Augen der Gottesmutter vergießen Tränen. Sie fügt noch bei:
‚Betet, meine Kinder, denn dieses schreckliche Geschehen bricht das Herz meines Sohnes und das meine. Dein armes Land wird von den Händen deiner Kinder besudelt. Aber andere, Ausländer, werden sich mit beschmutzten Händen und der hochmütigen Absicht unter sie mischen, dir die Überbleibsel deiner Schätze, deiner Ehre und deiner Würde zu entreißen. Während langen Tagen wirst du, mein armes Land, zum Asyl dieser unheilvollen Ausländer und zum Ort ihres Durchzugs. Einmal mehr werden sie deinen vom Verbrechen angenagten Mantel besudeln. […]’“
Ohne Datum:
„[…] Alle Werke Gottes werden nach der Sintflut wieder aufblühen. Die Sintflut, die ich sehe, wird nicht die letzte sein. Es wird noch eine andere geben, die den Anfang des Endes der Erde, des Endes der Welt bedeuten wird.“
- Juni 1880:
„Die folgenden Worte lese ich in wohlgeformten Buchstaben:
[…]
’Ich sehe, daß während längerer Zeit jede heilige Messfeier untersagt ist. Die Kirchen werden zu Tierställen. Sie dienen als Vergnügungslokale, wo die Hölle zum Tanze erscheint, mit Gotteslästerungen als Gesang.’
‚Meine Kinder’, sagt der Herr, ‚ nichts soll euch überraschen!’ Die Sonne fügt bei, daß keine Spur des heiligen Opfers und des Glaubens in der Öffentlichkeit übrigbleiben werde. Verwirrung wird allerorts herrschen. Das Volk ist verstreut und stumm vor Schmerz und Gemetzel. Es wird schlimmer sein als je in einer andern Epoche.
Viele haben noch etwas Glauben, der aber nicht stark genug ist, um zu widerstehen, wenn sie erleben, was niemand sich vorstellen kann.“
- Januar 1881:
„Der Herr sagt:
‚[…] Du wirst deinen Sieg haben, Mann der herrschen will wie ein König. Die Stunde deiner Machtübernahme wird schlagen, zuerst in diesem land, dann wird sich deine macht ausbreiten ins Ausland. Doch bevor deine Stunde beginnt, will ich, in meiner Macht, mein Volk nachdenken lassen. Es wird ein letztes Mal sich besinnen.
Darauf, Mann, der du richtest – und den ich verurteile -, wird das, was aus deinem von Verbrechen vergifteten Mund herauskommt, meinem Volke, das seinen mächtigen Retter erwartet, Erleuchtung bringen. Dein Sieg, Mann, wird vollständig sein; aber vergiß nicht, daß der Gott der Vergeltung weder in seiner Macht noch im Ausmaß seiner Unbeschränktheit eine Einbusse erfahren hat.’“
- Januar 1881:
„[…] ’Mein Volk soll sich’, sagt die Stimme Gottes, ’nicht vom Golde des Auslands verleiten lassen! Sie erwecken den Glauben, daß eine zweite, heftige Krise alles zerstören und ihr niemand entkommen werde.’
Der ehrgeizige Mann hat die Absicht, die Franzosen, die Schwäche zeigen, auf die Einladung ihr Land zu verlassen, ein zu kerkern in einem fremden Land sterben zu lassen.
[…]
Der Herr sagt: ‚[…] Die arme, Ewige Stadt wird während dreieinhalb Jahren einem beständigen Schrecken ausgeliefert und von einem zweiten Herrscher nach dem gegenwärtig Regierenden, Torturen unterworfen.
Der erstere, sagt die Stimme, wird vieles tun. Er wird in Tiefen vordringen, aus denen er den Sieg für sich selbst nicht aufsprießen sehen wird. Der in der Ewigen Stadt Herrschende hat einen sonderbaren Hunger, den Mann zu verschlingen, der ein Freund und Bruder des Retters ist, den wir erwarten. Er hat einen sonderbaren Hunger, dessen Leib zu quälen und seine Hände in dessen Blut zu beflecken.
Und du, armes Spanien, das so viele Heilige hervorgebracht hat, die dir jetzt helfen, du wirst, wie Frankreich, verschlungen werden und geteilt durch einen ungerechten Raub.’
In der Flamme lese ich: ‚Ich werde schwere Strafen und zahlreiche Plagen über England schicken, das hart gewesen ist. Mein Zorn und meine Vergeltung werden dieses Volk nicht verschonen. Es wird viel Entzweiung geben, und im blutigen Kampf wird es nichts anderes finden als die Steine unter seinen Füssen. Ich werde während sieben Tagen undurchdringliche Finsternis über es ausbreiten und seine Erde mit Feuerherden bedecken.’
Ich lese: ‚In Rußland und in der Türkei – die Worte sind so geschrieben, wie ich sie ausspreche – wird das Blut während vierundfünfzig Tagen in Strömen fliesen, ohne Unterbruch, tagsüber und in der Nacht. Mehrere der beiden vermischten Gruppen werden entweichen. Der Kopf jener aber, die sie führen, wird fallen unter der Schneide des Schwertes während der völligen und schrecklichen Entzweiung. Ich werde sie hemmen in ihrer gegenseitigen Eifersucht. Ich werde alles in meiner Weisheit richten.’
Die Stimme Gottes sagt auch, daß der Herr vom persischen Volk – ich lese das Wort, wie es geschrieben steht – strenge Rechenschaft fordern wird. ‚Ich werde meinem Volk in Frankreich’, sagt die Stimme, ‚den Grund des Kommens dieser Völker in das Land meines aus dem Exil zurückgerufenen Dieners offenbaren.‚
Worte Gottes.“
- Mai 1882:
„Die Stimme in der Sonne sagt:
‚Vor einiger Zeit hat der Herr drei Monate unabwendbarer und schrecklicher Strafen bezeichnet. Er wird sie um vieles abkürzen.
Der baldige Beginn der tödlichen revolutionären Krise – sie sagt so, die Stimme – wird vier Wochen dauern, keinen Tag mehr, keinen Tag weniger. Ihre Ausbreitung aber wird ungeheuer sein. Die Zahl jener, die Mörder des Volkes genannt werden, ist unvorstellbar.
Während dieser schrecklichen Stunde werden die Fremden, deren Wille voll unbeherrschter Gewalttätigkeit erfüllt ist, die Herren in Frankreich sein. Ihre Ohren werden bei der Nachricht über das fatale Geschehen nicht verschlossen sein.
Während dieses ersten über ganz Frankreich sich erstreckenden Kampfes ist Freiheit für alles vorhanden. Es wird keine Gefangenen für Verbrechen mehr geben, die Freiheit wird vollständig sein im ganzen Land.
Eine sehr kurze Pause wird auf diesen Beginn des Bösen, das vor allem im Zentrum und in der Umgebung vollständig herrscht, folgen.’
Die Stimme fährt fort:
‚Die zweite heftige Krise wird beginnen. Frankreich wird überflutet werden bis zur Diözese, wo die Bretagne beginnt.’ Die Stimme fügt bei: ‚Bis zu eurer Diözese.’
Die zweite Krise wird in allem den Höhepunkt erreichen, und aus dem Volke entgeht ihr nur, wer einen dunklen Zufluchtsort findet.
Während dieser zweiten Epoche werden sich die Männer, die an der Macht sind, nachdem sie das ganze Land blutigen Kämpfen ausgesetzt haben, an einem stillen Ort versammeln und definitive, entscheidende Pläne schmieden. Sie werden nach einem Retter suchen, um ihn auf den Thron des Landes zu setzen.’
Die Stimme in der Sonne sagt:
‚Diese zweite Epoche wird über einen Monat dauern. Ohne Ruhe noch Atempause wird sie bis zum siebenunddreißigsten oder fünfundvierzigsten Tage dauern. Diese zweite Epoche wird alles austilgen. Gerettet wird nur, wem Gott Schutz versprochen hat: die durch sein Wort genannten und durch seine unverdiente Güte behüteten Orte.
Die Verfolgung wird, je weiter sie sich über Frankreich ausdehnt, viel Hilfe von seiten der Mächte finden, die an das Land grenzen, von allen, die jenen ähnlich sind, die in Frankreich alles gnadenlos dem Feuer und Blut ausliefern.’
Was die dritte Epoche anbelangt, sagt die Stimme, daß über sie an dieser Stelle in der Sonne nichts vorhanden sei.“
- Mai 1882:
„Über die zwei Epochen sagt der Herr:
‚Die erste Epoche bedeutet die Ausbreitung des Bösen über die älteste Tochter der Kirche.
Die zweite zeigt die überflutete Kirche und den Anfang des schrecklichen Kampfes in der Ewigen Stadt. Dieser Kampf in der Ewigen Stadt wird sich über fünf Monate hinziehen, ohne daß aber seine Folgen, traurig wie der Tod, schwerer werden…’ […]“
- April 1882:
„(Anm.: Die Flamme des heiligen Geistes.) […] ’Ich wende mich an die drei hier anwesenden Seelen (Anm.: Herr August Charbonnier und zwei weitere Personen aus Blain.). Sie stehen unter Gottes Auge, und ich verkünde ihnen mit lauter, schallender Stimme, daß ihre arme Pfarrei, meine Kinder, nur noch kurze Zeit unter dem Einfluß des heutigen Glaubens leben kann.
Auch hier wird ein Gesetz siegen, das über das ganze Land verbreitet werden wird. Auch kein Strich Boden der Bretagne kann sich diesem Gesetz entziehen. An vielen Orten, wo man in der Religion noch Unterricht erteilt, wird gegen dieses höllische Gesetz durch die Bevölkerung gekämpft.
Für die Guten wird es schwierig sein, sich diesem Gesetz zu entziehen, soweit sie mit den Männern des Gesetzes zusammenzuarbeiten haben. Zwischen beiden Seiten wird sich ein schrecklicher Kampf ergeben. Die Männer des Gesetzes werden jede Gelegenheit benützen, um allen, die sich ihren Plänen entgegenstellen, noch schwerere Lasten aufzubürden.
Die Stunde ist nicht fern. Alles weist genügend auf sie hin. Man soll sich nicht heute schon über diese teuflischen Gesetze beklagen. Doch bald, bald, wird man sich beklagen können. Doch wird es keine Ohren geben, die die Klagen hören könnten, noch Herzen, die Mitleid bezeugten. Das Gesetz wird keine Freiheit achten und will gegen alles, was heilig ist, wirken.
Liebe Freunde Gottes, dies wird bald und überall geschehen, ohne jede Ausnahme. Sobald dieses Gesetz überall in Kraft tritt, wird die gottlose Regierung Aufsichtspersonen suchen und finden, die zu ihr stehen und gleicher Meinung mit ihr sind.
Nicht nur die Kinder werden überwacht, sondern keine Familie wird das Recht haben, im Falle von Not oder Unmöglichkeit eine Beschwerde anzubringen. Diese Männer des Gesetzes werden für
nichts mehr Verständnis zeigen. Nichts, kein unglückliches Los, wird sie berühren.
[…]
Die Gerichte, die Recht sprechen müssen, werden zu Gerichten der Ungerechtigkeit. Die christlichen Richter, die nach guten Gesetzen urteilen, bleiben nur noch kurze Zeit auf ihren Posten,
um der Wahrheit zu dienen.
Liebe Freunde Gottes! Sobald ganz Frankreich unter dieser Herrschaft stehen wird, vergeht nur eine Woche bis zum Krieg gegen die Kirche und gegen das Volk. Ich fasse die Dauer zusammen in drei Monate, bevor der große Schlag eintrifft und nenne es den blutigen Krieg. Diese drei Monate sind das Vorspiel vor dem großen Beginn, der das größte Unglück sein wird, das die Welt gekannt haben wird.
Auf den Schultern des unglücklichen Volkes lasten wirkliche Greuellasten, gegen die es sich nicht verteidigen kann. Es muß gehorchen.
In jedem Ort, in jeder Stadt des Landes stellen die herrschenden Männer Armeen von Aufsehern auf, je zehn bis fünfzehn. Sechs bis acht in kleineren Orten und weniger in den ganz kleinen. Das ganze Volk muß sich diesen Aufsehern unterwerfen, sonst wird es ins Gefängnis geworfen oder muß sein Leben unter schneidenden Waffen enden. So sehen die großen Tage der großen ‚Freiheit’ aus!
Alle religiösen Häuser, die der Grausamkeit der herrschenden Männer noch nicht ausgeliefert waren oder durch sie noch nicht völlig verwüstet und geleert worden sind, werden bis in die letzten Winkel durchsucht. In diesen armen Häusern besteht keinerlei Sicherheit mehr.
Nach kaum sechs oder neun Wochen dieser Herrschaft wird sich das Verbrechen über die kleinen wie die großen Häuser des Landes ausdehnen. Es wird keine religiösen Häuser in Frankreich mehr
geben. Jedes wird unter dem Dache des Firmaments stehen.’“
- Januar 1882:
„[…] Der Herr hat versprochen, sein Volk durch sein göttliches Herz zu retten. Er hat sich vielmal mit heftigen Anrufen an es gewandt. Wen ich durch sein Herz gerettet bezeichnen kann? Die Bretagne
und ein Teil der Vendée, der allerdings sehr Mein ist. […]“
- Dezember 1877:
„Maria sagt:
‚Meine Kinder, Frankreich verabredet sich mit den schändlichen Unruhestiftern, die sein edles und hochgemutes Herz ruiniert haben. Mit ihnen steht es auf gegen meinen göttlichen Sohn, gegen die heiligsten Gesetze, gegen die Religion. Mit ihnen verpflichtet es sich, die Religion mit Füssen zu treten und eine andere Religion als die von Gott gegebene vorzuschreiben.
Ihr werdet bald Unterschriften sehen, die sich gegen das Heiligste, gegen das Unverletzbare, richten.
Ja, meine Kinder, diese Unterschriften werden meinen Sohn zum Entscheid zwingen. Die Menschen sind in Bewegung. Die einen bekämpfen die andern durch die Aufhetzung der Völker. Die vier Seiten Frankreichs werden sich gegenseitig schlagen wie die Wellen, die sich im Meere gegeneinander auftürmen.’“
- Januar 1878:
„[…] Der Herr sagt:
‚Meine Kinder, die Regierung, die dem schuldbeladenen Frankreich Hilfe bringt, ist gottlos. Ihr alle, seine Freunde, die ihr rot bekleidet seid, bedenkt, daß meine Gerechtigkeit eure Leben vernichten kann in der Stunde, in der eure Pläne vollzogen werden.
Sie haben die Absicht, meine Kinder, Mittel zu finden, um ganz Frankreich zu zerstören. Ihr Geist hat sich mit rasender und überbordender Wut gegen meinen Tempel und meine Diener aufgelehnt. Die Herrschaft der Gottlosen wird einige Zeit vor meiner Gerechtigkeit eintreffen. So wird es geschehen, und es bleibt nichts anderes mehr, als zuzuschlagen.’“
- Januar 1878:
„Jesus sagt:
‚Mut, meine Kinder, der grausame Feind hat die Seinen versammelt. O Frankreich, wie teuer kommt dich diese Zeit zu stehen!
Die rote Wolke zieht über das Land. Männer mit verbrecherischen Absichten entsteigen ihr.
Es sind’, fügt Jesus bei, ‚meine niederträchtigsten Feinde und auch eure, meine Kinder.’“
- Juni 1882:
„Ich lese:
‚Rund um das Zentrum wird der Kampf vor allem heftig sein…
Dieser Kampf wird sich schrecklich weiterentwickeln gegen die Bretagne hin. Die Meldung des blutigen Sieges wird überall angeschlagen.
Überall sind die Instrumente, die erbarmungslos die Leiber der Soldaten niederschießen, aufgestellt, und schon hat der Einzug des Feindes in das Land sich auf zahlreiche Meilen ausgedehnt. Alle Soldaten werden in weniger als neun Tagen zerstreut werden. Sie werden aus Frankreich in fremde Gegenden abgeschoben, und die Freiheit wird zügellos werden.’“
- Juni 1881:
„Der Herr ruft aus:
[…] ‚Mein tiefster Schmerz aber – und ich bin untröstlich darüber – ist, erleben zu müssen, mit welcher Art Freude in einer Menge christlicher Herzen – die einst christlich waren, inzwischen die Gnade aber verloren haben – die Macht sterblicher, beschmutzter, verdorbener Menschen anerkannt wird, wenn sie im ganzen Lande , eine schändliche Religion anordnet, die der heute herrschenden und das Glück meines Volkes bewirkenden Religion völlig entgegengesetzt ist.’
[…]
Es wird auf Erden einen gossen Riß geben. Der heftige Schlag? Dient der Vorbereitung für die schönsten Verdienste und göttlichen Belohnungen. Es werden nur meine Freunde mit mir leiden. Die andern werden jubilieren … ihr Jubel wird aber ein trauriges Ende, erleben.
[…]
Was sich angehäuft hat, wird rasch nacheinander folgen: Blitze, Schreckenszeichen, Spaltung der Erde und ein Firmament mit unverständlichen Phänomenen für den menschlichen Geist. Ich werde mich meines guten Volkes erbarmen. Ich werde jene ins Unglück ziehen lassen, deren Aufgabe es wäre, dem Volke beizustehen und, ihm zu erklären: lieber den Tod als den Verrat!
Meine Kinder, seid standhaft! Jetzt segne ich euch.’“
- Juni 1882:
„[…] ‚Herr’, antwortete der heilige Petrus traurig, ‚welchen Zufluchtsort gewährst du den wahren Jüngern, die auf dem Boden wohnen, wo ich mein Blut für die Kirche und den Glauben vergoß?’
‚Ich habe’, erwidert Jesus mit sanftem Lächeln, ‚einen sicheren Zufluchtsort für die beiden Opferseelen dieses Ortes vorbereitet. Ich überlasse ihnen hier den kleinen Tempel, von dem schon in
den von meinen Freunden aufgezeichneten Worten gesprochen worden ist.’
[…]
’Göttlicher Meister, wenn dieser schreckliche Kampf zur Hälfte vollzogen ist, kann diese Hälfte neun Monate betragen? Aber vielleicht ist die Dauer nicht endgültig festgelegt?’
‚Getreuer Apostel’, antwortet der Herr mit sichtbarerem Schmerz, ‚zähle zwei Monate zu den neun hinzu, doch auch so weiß ich noch nicht genau, wann ich diesem langen Kampf, diesem andauernden Leid ein Ende setzen werde. Mein göttliches Herz kann diese ungeheuren Trübsale noch nicht offenbaren. Zur Halbzeit des großen Leides wird der kleine Schutztempel durch die Gottlosen entzweigeteilt. Ich werde einen sicheren Weg finden, um die wahren Christen, die ich beschützen und nach den Leiden auf die römische Erde zurückführen will, auf der du dein Blut vergossen hast, auf der das Andenken an dein Märtyrertum noch nicht ausgelöscht ist, auf die Hügel der Ewigen Stadt zu geleiten.’
[…]
Der Apostel weint und sagt:
‚Die Kirche wird nicht untergehen, aber sie wird leiden. Ihre ‘Mühsale werden eine Höhe erreichen, die jenen das Herz zerreißt, die sie lieben; sie wird lange leiden, überall leiden… länger außerhalb dieses Landes (Anm.: In Frankreich.), denn hier werden die Übel abgekürzt; sie sind aber tief, trotz der kürzeren Dauer.’ […]“
- Mai 1882:
„Unser Herr sagt:
‚Dein Mut muß fest bleiben! Sei sicher, daß ich mein siegreiches Volk heiligen werde. Bewahre einige Wochen im Grab deines Herzens diese beiden wirklich festgelegten und unwiderruflichen
Epochen.
Die erste Epoche bildet das Ausmaß der Übel über der ältesten Tochter der Kirche.
Die zweite Epoche umfaßt die Verheerung der Kirche und den Beginn des schrecklichen Kampfes in der Ewigen Stadt. Dieser fürchterliche Kampf in der Ewigen Stadt wird sich über fünf Monate hinziehen, ohne daß sich daraus traurige Folgen, wie der Tod, ergeben.’ […]“
- Oktober 1882:
„Die Flamme des Heiligen Geistes sagt:
‚Meine Kinder, ihr werdet viele von Priestern in Frankreich geschriebene Briefe lesen, die den Gesetzen der Regierung nicht widersprechen.
Das Band des Glaubens (Anm.: Der Papst.) wird wegen der sich verschlimmernden Lage einen Glaubensappell an den Klerus dieses Landes richten, wie wenn es ihnen erklären wollte:
‚Nehmt den Glauben als Waffe und Schild. Mit ihm werdet ihr über alles siegen, was sich dem kirchlichen Gesetz entgegenstellt.’
Etwelche werden diesem Aufruf Folge leisten, aber nicht alle. Viele bleiben unter dem schlechten Einfluß, und wahre Priester wird es nur in kleiner Anzahl geben.
Meine Kinder, der Herr sieht den unzählichen Verlust von christlichen Seelen. Er tut gegenwärtig alles, was er kann, um auf die Gefahr und die Schwere der Zeit hinzuweisen, die sich auf die revolutionäre Grundlage stützt.’
Und die Flamme fügt bei:
‚Rote Revolution.’“
- November 1882:
„Ich höre in der heiligen Flamme:
‚[…] Eine Versammlung von Kirchenvätern faßt Beschlüsse gegen den Vater des Weltalls. In die Hände der Regierung, von der der Heilige Vater abhängt, wird ein Schriftstück gelegt, das von Händen bearbeitet worden ist, die oft den Leib Christi berührt haben.’
Dieses Schriftstück enthält drei Dinge.
Der Inhalt des ersten:
Der Papst möge jenen eine größere Freiheit zugestehen, über die er mit seiner oberhirtlicher Autorität herrscht.
Und des zweiten: ‚Wir sind versammelt’, werden sie erklären, ‚und sind der Meinung: wenn der sterbliche Oberhirte der Kirche einen Aufruf an den römischen Klerus richtet, um den Glauben in vermehrtem Masse zu erneuern; wenn man uns verpflichtet, eine Antwort zu geben; wenn man gegenüber den Mächten dieser Erde erklärt, es müsse Gehorsam und Unterwerfung herrschen: so werden wir kundtun, daß wir unsere Freiheit bewahren wollen. Wir betrachten uns als frei, der Meinung des Volkes gegenüber nichts anderes zu tun, als was wir schon jetzt tun, und wir werden alles tun.’
Ein bitterer, herzzerreißender Schmerz erwartet den Papst durch die Auflehnung und den Ungehorsam als Antwort auf seinen herzlichen Aufruf, Er wird diesen letzteren nicht mündlich, sondern schriftlich ergehen lassen.
Die Stimme der Flamme erklärt weiter, daß der dritte Punkt das einfache Volk beängstigen werde. Diese Sache werde vom Klerus ausgehen, der nach Freiheit strebe. Vom Klerus Frankreichs, von Geistlichen Italiens, Belgiens und weiterer Völker, deren Namen Gott bekanntmachen werde. Die Lage des Volkes wird dadurch schlimmer werden und sein Zorn wird sich steigern.
Diese Flamme sagt:
‚Ein Aufruf wird Bestürzung in den Herzen, in denen der Glaube herrscht, erregen. Man will die Einheit zwischen dem Heiligen und den Priestern der Erde brechen, sie vom Oberhaupt der Kirche trennen, damit ein jeder frei und ohne jede Überwachung sei.
Vielen Orten des Zentrums wird ein Papier an die Mauern Gassen und der großen Alleen, wo das Volk sich bewegt, angeschlagen. Dieses Plakat erwähnt die Entzweiung und die Trennung zwischen den Aposteln Gottes und dem Papst.
Das Volk wird zugleich eingeladen, der so schuldhaften Autorität dieser Zeit zuzustimmen und sie zu unterstützen.“
- Mai 1882:
„Voll von Trauer sagt die Flamme des Heiligen Geistes:
‚Der Heilige Stuhl wird den Umsturz in Frankreich aufmerksam verfolgen. Fünf Monate nach dem dortigen Friedensschluß durch eine Handvoll Männer des Volkes, das überlebt hat, wird Rom die
Grausamkeit einer heillosen Revolution erleben, wie sie die Jahrhunderte noch nicht durchgemacht haben.
Der Herrscher jener Zeit wird alles in Bewegung setzen und das ganze Land, über das er gebietet, dem Umsturz ausliefern. Er wird nur’, so sagt die Stimme, ‚ein Jahr, abzüglich dreißig Tagen, weiterregieren können, mehr nicht. Vielleicht wird Gott, um seine Revolutionsherrschaft abzukürzen, diese Zeit noch verringern.
Dieses Land wird nicht so rasch wieder einen Herrscher erhalten. Einige Zeit wird vergehen bis jener, der ein Feind Gottes ist, seinen Sitz besteigen kann. Der Sturm wird etwas nachlassen, und das ganze Land wird glauben, das Ende der Verfolgung erreicht zu haben.’“
- April 1882:
„Der Heilige Geist sagt:
‚Frankreich wird zuerst zusammenbrechen, nicht völlig, doch größtenteils. Die Welt wird sehr hell sein, wenn die Sonne unter den Wolken hervordringt, um den Frieden und einen glücklicheren Frühling zu bringen.
Frankreich wird das Band des Glaubens (Anm.: Den Papst.) verteidigen müssen, das eingekerkert ist, bevor der Friede richtig unterzeichnet ist. Der Papst wird den Triumph der Kirche nicht erleben. Jener, der ihm nach seinem Tod nachfolgt, wird drei Jahre in mörderischen und unerträglichen Ketten verbringen. Der fürchterliche Krieg Italiens wird lange dauern.
Die drei letzten Jahre verlaufen in Italien wie in Frankreich: sie werden kaum noch Menschen am Leben lassen.
Jener, der dem Herrscher Italiens, der der Kirche und ihrem Oberhirten gegenüber schlecht gesinnt war, nachfolgen wird, stammt aus keiner Gegend Italiens. Er wird aus dem Orient kommen. Er wird Italien ungefähr zur Hälfte des zweiten Jahres, des schrecklichen Jahres also, das aber den Frieden bringen wird, betreten.
Er wird ein Jahr und sechs Monate, inmitten der fürchterlichsten Unwälzungen herrschen, die sich bis auf die letzten Gotteshäuser erstrecken, die noch dem Feuer tödlicher Waffen und allen andern Leiden widerstanden haben.
Vom Juli bis gegen Ende November wird ein Kampf durch eine kleine Zahl ohne Chef ausgelöst, die sich gegenseitig bis zum Tod verfolgen. Erst im Mai des nachfolgenden Jahres wird ein christlicher
Herrscher in Italien eingesetzt werden. Er ist von reinem und lebensvollem Königtum. Anfangs Mai wird er, inmitten der Trümmer der Kirche in Ruinen, gekrönt.,
Ruht jetzt aus, liebe Kinder, in der Hoffnung, daß Gott für sein wahres Volk Sieger bleiben wird über alle Übel.’“
13 März 1878:
„Papst Pius IX. sagt:
‚Mein Nachfolger wird das Blut der Christen heftig fließen sehen. Ich hoffe, daß die Franzosen ihm dieselbe Hingabe bezeugen wie mir.
Diese große und letzte Offenbarung soll sich verwirklichen, wenn eifriger und frommer König Frankreich glücklich macht. Das Land muß durch schwere Kämpfe gehen… Die Auseinandersetzung spielt sich über Frankreich und über Rom ab. Der Sturm wird einen auserwählten König triumphierend heranführen, den die Leute zwar sich weigern anzuerkennen, der aber vom Himmel geliebt wird.
Ich liebe diesen König, der meinem Nachfolger zu Hilfe kommen wird. Er hat es zugesagt und dem Himmel versprochen. Er will sein Blut vergießen, um dessen Leben zu retten. Er wird gehen, aber unverletzt bleiben. Sein Schutz ist im Himmel aufgezeichnet.
[…]
Unser Herr wird meinem Nachfolger doppelt so schwere Ketten auferlegen, wie es meine waren. Man wird sich mit neu erfundenen Waffen rüsten. Man wird Tag und Nacht um sein Gefängnis herum kampieren, man wird einen Hagel von Geschossen gegen ihn richten. Feuer und Blut werden abwechslungsweise ihre Stimme erheben. Das Opfer wird im Vatikan eingeschlossen sein. Es wird vom Himmel große Hilfe erhalten. Es gibt ein Geheimnis um das Leben des Obersten Hirten, des neuen Papstes, doch nicht für heute.’ […]“
- September 1878:
„Der heilige Michael sagt:
‚Mit unserm Einsatz in Frankreich erfüllen wir unsere Pflicht. Wenn dort der Friede wieder hergestellt ist und das Reich Gottes begonnen hat, werden wir nach Rom ziehen, denn Frankreich muß sich der Verteidigung des Heiligen Stuhles widmen.
Der neue, heilige Oberhirte ist noch in größerer Gefahr und bedrohter als jener, den Gott mit seinem heiligen Tempel auf seinen Schultern abberufen haben wird. […]’“
- September 1879:
„Der heilige Erzengel Michael sagt:
‚[…] Jener, der im Exil zurückgehalten wird, wird mit seinen Truppen, die ihm beistehen, gegen die Ewige Stadt marschieren. […]’“
- April 1882:
„[…] Ich betrachte in der Wolke das bedrohte Universum, dem nicht mehr achtzehn Monate verbleiben, bis der Zorn Gottes seine Macht zeigt. Doch vor dieser Zeit wird die wachsame Hölle alles umgestürzt haben, was der Seele Leben verleiht.“
Jesus sagt:
‚[…] Mein Volk, die Gesetze werden ihren Weg nehmen, und Frankreich wird vor zwei Jahren – ich werde dir den festgelegten Tag nennen – beinahe vollständig ohne Religion sein. Mein Volk, ich habe dir so oft gesagt, daß die Zeit nahe sei. Jetzt aber ist sie es ganz besonders.
Im Namen der Macht meines Vaters, die auch meine Macht ist – du sollst es wissen – ist die Zeit nahe, wo die Erde keinen Frieden mehr haben wird, wo mein Volk ohne Zuflucht ist. Die Zeit, wo der Fluch den Beginn des schrecklichen, universalen Ereignisses anzeigt.
Mein Volk, sei gewiß, ich bestätige es dir durch mein Wort: schon hat sich der Umfang der Übel, einer Legion von Übeln über viele Menschen ergossen, so vor allem über den ehrgeizigen Mann, der ungeduldig darauf wartet, in der Regierung eine Stimme zu haben und der nach der Ausdehnung der Freiheit schreit. […]’“